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Zur Historie von Experimental- / Amateurfunk in Wismar und der Ingenieur-Akademie

Herbert Kohn, Dipl.-Ing.

jüdischer Dozent Dipl.-Ing. Herbert Kohn

 

Quelle: Wismarer Photograf Ferdinand Hahn; aus Familienarchiv Gottfried

Signatur: 0254 Titel: Reichstagswahl vom 29. März 1936

 

 

Als Sohn jüdischer Eltern wurde Herbert Kohn am 9.2.1888 in Donji, Österreich, geboren, das heute zu Kroatien gehört. Anfang August 1916 bis Mitte März 1918 diente Herbert Kohn dem österreichischen Heer als Frontkämpfer und verlor 1917 sein rechtes Auge. 1918 erhielt Herbert Kohn seinen Militärpass und 1919 die deutsche Staatsbürgerschaft, woraufhin er 1922 nach Wismar in die Lindenstraße 34 zog. 

Quelle: https://www.landesmuseum-mv.de/stolpersteine-in-wismar-2022/familie-kohn/

Wider das Vergessen - Stolpersteinverlegung am 24. Mai 2022 in Wismar

+++Aktuell 24. Mai 2022 in Wismar+++

Auch diesen drei jüdischen Akademie-Dozenten wird auf diese Weise Erinnerung zuteil:

( offizielle Ankündigung / Wismarer Rathaus)

Herbert Kohn virtuell

Im Rahmen des Projekts Stolpersteine forschten 2021 und 2022 SchülerInnen des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums Wismars zu vertriebenen jüdischen Dozenten der Ingenieur-Akademie und stellen nun in einem virtuellen Museum der Stiftung Mecklenburg die Ergebnisse vor.

Herbert Kohn, Dipl.-Ing.

jüdischer Dozent Dipl.-Ing. Herbert Kohn

Signatur: 0254 Titel: Reichstagswahl vom 29. März 1936
Enthält u. a. den Vermerk über die Aberkennung des Wahlrechts für den jüdischen Dozenten Kohn von der Ingenieur-Akademie 10. Juni 1936.
Laufzeit: 1935-1936

Kohns "Fortgang" vermutlich 1936/1937

Im Zusammenhang der neu geschaffenen Abt. Kraft- und Luftfahrzeugwesen liegt ein Schriftstück von Mai 1937 vor, in dem auf das "Ausscheiden der städtischen Bauräte" Böttger, Krause, Stierle und Kohn" verwiesen wird.

 

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