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Zur Historie von Experimental- / Amateurfunk in Wismar und der Ingenieur-Akademie

Veröffentlichungen in Wismarer Beiträgen

Einige besondere Themen und Ereignisse aus Historie der Ingenieur-Akademie (1908- 1945) sind in Print-Medien erschienen, so auch eine Trilogie von Artikeln in den "Wismarer Beiträgen" (ISSN 0945-456X) in den Heften 24 bis 26, also in den Heft-Ausgaben der Jahre 2018 bis 2020.  (Übersicht auch in "Zeitreise Wismar")

Die Recherchen im In- und Ausland zu den Anfängen des experimentellen Funks in Wismar sowie vor allem im umfangreichen Fundus des Stadtarchivs Wismar führten mich folgerichtig zur frühen Elektrotechnik an Wismars Ingenieur-Akademie. Erstmals konnten anhand der vorliegenden Original-Dokumente die Anfänge der Wismarer Hochschul-Elektrotechnik mit Schwerpunkt vor 1945 dokumentarisch aufbereitet werden bzw. sind noch aktuell in Bearbeitung. Sie ermöglichen tiefe Einblicke in den Lehr- und Laborbetrieb, in die damaligen Lehrfächer und den zur Verfügung stehenden Gerätschaften, in den Lehrkörper und die Studentenschaft, aber auch in die Akademie- und Fachbereichsführung, in ausgetragene Konflikte, Verfahren und Prozesse - alles, was die historischen Wurzeln des heutigen Fachbereichs Elektrotechnik der Fachhochschule Wismar ausmachen.

- Oder: Amateurfunk vor 90 Jahren in Wismar oder ein Tag im Leben des Dr.-Ing. Kurt Heinrich

- Oder: Die Verdienste des Dr.-Ing. Kurt Heinrich und sein trauriges Ende in Wismar

- Oder: Dozenten, Assistenten und Techniker der Elektrotechnik an der Wismarer Ingenieur-Akademie

 

- Bezugsmöglichkeiten -

Zum Anliegen

Diese drei geschichtlichen Exkurse in den Heften 24 bis 26 sind besonders geeignet für all' diejenigen, die sich in irgendeiner Weise mit dem Wismarer Fachbereich der Elektrotechnik in seiner weit über 100-jährigen Hochschulgeschichte verbunden fühlen (zu den historischen Wurzeln). Aber natürlich genauso für alle, die sich einfach "nur" an neuen Geschichten zur alten Hansestadt Wismar (als Zugabe ein Link zur vollständigen Online-Ausgabe der " Geschichte der Seestadt Wismar " vom Wismarer Historiker Friedrich Techen mit vielen historischen Bildern!) und ihren historischen Gebäuden erfreuen möchten. (Friedrich Techen/ Wikipedia)

So begann es: Der Beitrag 2018 im Heft 24 (oder mit Klick auf die Collage!)

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Bereits im Heft 5 der "Wismarer Beiträge" im Jahre 1988 (!) wurde ein Beitrag zur Wismarer Hochschulgeschichte veröffentlicht - zum damals 80-jährigen Bestehen der Ingenieurausbildung in Wismar. Einer der beiden Autoren war 1988  Dr. phil. Dipl.-Ing. Matthias Schubert, der sich viele Jahre insbesondere um die Hochschulgeschichte Wismars verdient gemacht hat …  und, der am 27. April 2019 seinen 91. Geburtstag bei sich zu Hause in Wismar im Kreise der Familie feiern konnte … und auch mit 91 Jahren einen weiteren Artikel zum Jubiläumsband  zur Vertreibung jüdischer Dozenten von der Ingenieur-Akademie Wismar durch den Hitler-Faschismus 1933-1936 beisteuerte! Respekt und Dankeschön! (M. Schubert verstarb am 5. Juli 2021)

Warum nun erneut einen Beitrag zu dieser Thematik? Es ist doch alles beschrieben! Oder doch nicht!?

Das Neue

Es war mein besonderer Einstieg in die Materie, dazu ein anderer Ansatz, ein anderer Fokus ... und neu verfügbare Dokumente! Als ehemaliger langjähriger Mitarbeiter im Bereich der Elektrotechnik (ET) der Hochschule empfand ich bei den wenigen Informationen der Hochschulchronik für die Zeit der Ingenieur-Akademie,  speziell hierbei zum eigenen Fachbereich, immer eine große unakzeptable Leere.

Der Auslöser

Diese kleine Foto-Kopie minderer Qualität, welche ich 1988 in Vorbereitung der Sonder-Amateurfunkstation zu "80 Jahre Ingenieurausbildung in Wismar" (mehr dazu) auf der Suche nach einem möglichst historischen Foto aus dieser frühen Elektrotechnik der Ingenieur-Akademie von (damals) Dr. Matthias Schubert in die Hand gedrückt bekam, war für mich der Auslöser, mich nun erneut zu kümmern… ,wenn auch mit jahrzehntelanger Unterbrechung.  (mehr zu Dr. phil. Dipl.-Ing. Matthias Schubert, dessen intensives Leben sich am 5. Juli 2021 vollendete)

Mein Ansatz/ meine Zielstellung:

  • Eigene Recherchen an Originaldokumenten als Basis (viele wurden jetzt erst verfügbar).
  • Die Verifizierung auch bereits veröffentlichter Aussagen.
  • Den Protagonisten der ET "ein Gesicht geben" und deren fachliches Umfeld in Erfahrung bringen.
  • Die Drahtlose Telegrafie als fachlichen Schwerpunkt (lt. Studienführer "Telegraphie ohne Draht"; Programm-Nr. 155).

Das führte nun im Detail allerdings auch zu abweichenden Aussagen langjährig kolportierter Darstellungen und zu teils abweichenden Einschätzungen zu Persönlichkeiten der ET, wie beispielsweise zu Dr.-Ing. Kurt Heinrich, Anton Willert und Friedrich Dunckler.

Die Online-Chronik

Ab Ende 2016 entstand sukzessive meine erste Online-Chronik, die zunächst nur die Versuchsfunkstation im Laboratorium der Ingenieur-Akademie im Fokus hatte und das Thema des Prolog-Beitrags bestimmte. Seit Frühjahr 2018 nutzte ich die mir nun neu gegebene Möglichkeit, im Stadtarchiv der Hansestadt Wismar Akten einsehen zu können – und damit auch Akten, die Prof. Dr. Schubert seinerzeit noch nicht zur Verfügung standen.

zu den Inhalten der Trilogie Hefte 24-26; neu 2023 / Beitrag Heft 29

 Heft 24/2018 

 Heft 25/ 2019 (Jubiläumsausgabe) 

 Heft 26/2020 

 Heft      29/2023