Dipl.-Ing. Reinecke aus Sternberg war zunächst als Gastdozent tätig, nachdem Dipl.-Ing Esper 1911 die Akademie verließ und zwischenzeitlich für ein Semester Dipl.-Ing. Herzberg die Leitung übernommen hatte.
(Quelle: M. Schubert, Aus der Geschichte der Ingenieurausbildung in Wismar, Fachzeitschrift Nachrichtentechnik Elektrotechnik, VEB Verlag Technik Berlin, Heft 4/1988, Seite 123 ff )
Akademiedirektor Schmidt hatte Dipl.-Ing. Reinecke am Jahresende 1911 eingestellt. Er war der dringend notwendig gewordene Ersatz für den Ing. Weber. Es war eine gut gemeinte Idee, den Studenten zügig den ausgefallenen Unterrichtsstoff anzubieten. Dazu dieser Aushang vom Direktor Schmidt mit der Ankündigung der ersten Lehrveranstaltung dazu an einem Samstag Nachmittag.
Dieser führte zu einem Aufschrei und einer massiven Beschwerde der jungen Studiker gegen den angekündigten Sonntags-Vortrag des "...neuen Herrn".
Auf diese Beschwerde hin wird Direktor Schmidt vom Rat zu einer Stellungnahme aufgefordert. In dieser wird Reinecke als Assistent von Weber dargestellt.
In einem Ratsprotokoll vom 11. Juni 1924 findet sich im Zusammenhang mit der Übergabe eines Röntgenapparats an die Akademie der Vermerk zu den Abnehmern, "... Dr. Reinecke und Heinrich." Dieser Dr. Reinecke könnte identisch sein.
...in weiterer Klärung...
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