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Zur Historie von Experimental- / Amateurfunk in Wismar und der Ingenieur-Akademie

Ingenieur-Akademie 1908 bis 1945 in Wismar

Zur Historie der frühen Abteilung Elektrotechnik

Die historischen Wurzeln der Wismarer Hochschul-Elektrotechnik (ET) reichen bis zur Gründung der Ingenieur-Akademie 1908 zurück.  Hunderte Seiten Originaldokumente und Hinweise aus aller Welt ermöglichen auf diesen Seiten nun Einblicke in die Zeit der Ingenieur-Akademie von 1908 bis 1945 (mit Schwerpunkt zur Abteilung Elektrotechnik). Das war eine Zeit, die geprägt war von wissenschaftlich-technischen Pionierleistungen, aber auch von Demagogie, Kriegen und menschlichen Tragödien - so auch an der Akademie Wismar.

Als damals jüngste Fachdisziplin war sie spätestens mit Eröffnung des Elektrotechnischen Labors im Akademie-Laboratorium am Baumweg 1910 auch immer besser in der Lage, sich erfolgreich zu etablieren. Mit Vollendung der zweiten Ausbaustufe des Laboratoriums verfügte ab 1913 dann auch die Abteilung Maschinenbau (MB) über eine moderne Experimentierbasis. Nicht umsonst zählten die beiden auch historisch eng verbundenen Fachrichtungen über viele Jahre zu den absolventenstärksten Abteilungen der Wismarer Ingenieur-Akademie. Die Abteilung Maschinenbau profitierte aber auch vom bereits 1910 eröffneten ET-Labor, da die MB-Studenten bereits jetzt wie auch später hier ihre elektrotechnischen Grundlagenpraktika mit durchliefen. (vgl. hier)

Das Hauptgebäude der Akademie befand sich von 1908 bis 1935 in der Wismarer Neustadt.

Dafür hatte die Stadt die ehemalige Mädchenschule am Heilig-Geist-Hof rückseitig der Heiligen-Geist-Kirche zur Verfügung gestellt. Ab 1935 fungierte als neues Akademie-Hauptgebäude dann das extra dazu "...in modernster Weise ausgebaute" ehemalige Zeughaus in der Ulmenstraße.  mehr dazu

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Mittlerweile auch im Dokumentationsarchiv Funk in Wien so wahrgenommen.

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